Bülow  und Umgebung


                                                       Bülow (Gemeinde Schorssow)

Der Ort wurde 1314 erstmals erwähnt. Als „Ort des Bul, Bula“ kann der Name erklärt werden. Bis 1372/1373 besitzt Volrath Hanensee einen Teil des Gutes und des Dorfes, in dem zu dieser Zeit auch eine größere Anzahl deutscher Bauern leben. 1374 übernehmen die Moltzans auf Schorssow den Besitz und behalten diesen bis in die vierziger Jahre des 17. Jahrhunderts. Im 19. Jahrhundert wechseln die Besitzer häufig. Sehenswert sind in Bülow das Gutshaus und die Kirche mit Pfarrhaus. Bülow liegt direkt am Malchiner See. Im Ort werden Ferienhäuser angeboten.

Gutshaus Bülow

                        Das Gutshaus ist um 1820 als Putzbau mit eineinhalb Geschossen erbaut worden. Ein Vorgängerbau kann vermutet werden. Auffallend ist der Mittelrisalit mit vier kräftigen Säulen und Dreiecksgiebel mit Lünettenfenster. Hinter dem Portikus liegt eine Vorhalle, die zu einer großen Haustür führt. Die Außenachsen sind leicht hervorgezogen und waren einst mit Pilastern geschmückt. Die gartenseitige Fassade entspricht der hofseitigen Gestaltung, nur fehlt hier der große Eingangsbereich. Vom Gutshaus führt eine Kastanienallee zur Kirche. 

 

 


Kirche Bülow

Die frühgotische Kirche ist in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts aus Feld- und Backsteinen errichtet worden (Übergang vom romanischen zum gotischen Baustil). Der Turm hat im Glockengeschoss gereihte Blenden (vermutlich 15. Jahrhundert) und trägt ein Krüppelwalmdach. Die schmalspitzbogigen Fenster sind durch Blenden in 2er- oder 3er-Gruppen zusammengefasst. Die Ostseite ist mit einem Drillingsfenster und Blendengiebel in Backstein geschmückt. Die Ausstattung im Inneren stammt überwiegend aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Baustil/Bauweise: Gotik, Romanik, Feldstein, Backstein


                                                                      Pfarrhaus Bülow 

Der eingeschossige Fachwerkbau von 1716 ist im 19. Jahrhundert verändert worden. Das Dach ist rohrgedeckt und hat eine Fledermausgaube.



                                                                       Kastanienallee

                                                          

                                                       Fussweg zum  Malchiner See

 

Privatsteg mit Badeleiter 

 

Alle Boote haben einen eigenen Liegeplatz am Steg


 

Malchiner See


 

                                               




                                              Steganlage im Dorf

 

 

                                                         Bootshäuser am Malchiner See

                                                              Einfahrt zum Kanal

 


                              

 



 Biergarten  Zum Strandkorb  mit Badestrand auf der anderen Seeseite

 



 

                Direkt neben dem Biergarten befindet sich die Fischerei  mit Verkauf

                             

Wanderwege direkt vor der Haustür




 

                      Wanderweg nach Burg Schlitz 1 Stunde vom Ferienpark entfernt

 











Schloss Schorssow am Haussee    ( ca 4 min mit dem Auto vom Ferienhaus ) 

Das Schloss hat einen sehr schönen Aussenbereich mit Gastronomie mit Blick auf den Haussee ,  der zum verweilen einlädt ......

 www.schloss-schorssow.de

Geschichte von Schloss Schorssow 

www.schloss-schorssow.de/seeschloss-schorssow/geschichte

 


Restaurant Landgasthof in Schorssow   ( ca 4 min mit dem Auto vom Ferienhaus )





 

Restaurant Die Stadtmühle in Teterow ( 15 min mit dem Auto)

www.stadtmuehle-teterow.de/


 







 






Restaurant, Fischerei und Hofladen

Welshof in Faulenrost    (ca 30 min mit dem Auto)

 

www.welshof.de






Herrenhaus (Schloss) Basedow   (ca 15 min mit dem Auto)

Unmittelbar am Malchiner See liegt das Schlossensemble Basedow, das in seiner Gesamtheit mit Herrensitz, dem ausgedehnten Landschaftspark, den Wirtschaftsgebäuden und dem Dorf eine in Mecklenburg-Vorpommern wohl einmalige harmonische Einheit bildet.


     Bereits im 13. Jahrhundert ist in Basedow die Familie von Hahn ansässig, die hier 1467 eine Burg erbauen ließ. Diese Ritterburg baute die Familie im 16. Jahrhundert zu einem repräsentativen Herrenhaus im Stil der Renaissance um. Ab 1839 ließen die von Hahns das Herrenhaus, das Dorf und die Wirtschaftsgebäude durch Friedrich August Stüler neu gestalten. Zwischen 1835 und 1852 legte Peter Joseph Lenné den Landschaftspark an. In enger Zusammenarbeit mit Stüler entstand eine vollkommene Landschaft, in die sich die Gebäude, die Wege und Bäche, Großsteingräber und die Reste der Burg perfekt einfügen. Nachdem 1891 der Südflügel des Herrenhauses abbrannte, baute der Architekt Albrecht Haupt das Gebäude im Stil der Neorenaissance um. 1945 wurden einige Gebäudeteile zerstört. Das Herrenhaus steht seit 1951 unter Denkmalschutz. Seit 1994 ausgeschrieben, wurde das Herrenhaus im September 2000 an einen Geschäftsmann aus Westfalen, Heinz-Jürgen Beuter, verkauft. Mitbewerber war übrigens auch ein Nachfahre derer von Hahn, nämlich Eckhard Graf Hahn, dessen Bewerbung von der TLG abschlägig beschieden wurde. Im Frühjahr 2004 wurde Basedow erneut versteigert und wird seitdem privat genutzt.  



Restaurant Farmers Steakhouse in Basedow direkt am Schloss

 


www.farmer-steakhouse.de/























Burg Schlitz    ( ca 8 min mit dem Auto oder Wanderweg 1 Stunde zu Fuss )

1817 bewilligte der Herzog von Schwerin den Antrag des Grafen von Schlitz, den Namen „Burg Schlitz“ für sein Anwesen mit Schloss, Kapelle und Landschaftspark zu führen. Die Familie lebte in den vorangegangenen Jahren in einer Wohnung in Karstorf. Erstes Anliegen des Grafen war, die Landwirtschaft des Gutes zu beleben. Er ließ zuerst die Wohnungen der Gutsarbeiter erneuern, erleichterte ihnen die Arbeitsbedingungen und ließ neue Wirtschaftsgebäude errichten. In der 1798 gegründeten „Mecklenburgischen Landwirtschaftsgesellschaft“, die er mit Professor Franz Karsten aus Rostock gegründet hatte, setzte er sich für eine Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktion unter wissenschaftlichen Aspekten ein. 1831 verstarb Graf von Schlitz. Der neue Besitzer Heinrich Graf von Bassewitz hatte 1822 die Tochter des Grafen, Adele von Schlitz, geheiratet. Mitglieder der Familie von Bassewitz halten den Besitz bis 1931 und setzen ihr Wirken entsprechend den Idealen des Grafen von Schlitz fort. Als letzter Besitzer erwirbt der einflussreiche Emil Georg von Stauß das Anwesen. Burg Schlitz dient seiner Familie als Landsitz. Nach 1945 leben im Schloss Flüchtlinge. Von 1955 bis 1993 waren hier Pflegebedürftige untergebracht. Nach der Wende erwarb MAST-JÄGERMEISTER AG, Wolfenbüttel, das Anwesen. Von 1994 bis 1999 wurde die Anlage renoviert und umgebaut. Seit dem Jahr 2000 ist Matthias Stinnes Schlossbesitzer.


www.burg-schlitz.de/gastronomie-gourmetrestaurant




 


 

Kapelle Burg Schlitz










Wanderstabdenkmal

Gegenüber der Einfahrt nach Karstorf führt ein unbefestigter Weg zum Wanderstabdenkmal. Es erinnert an die Wanderjahre des Hans Graf von Schlitz und daran, dass er in Mecklenburg eine neue zweite Heimat gefunden hatte. Der ursprüngliche Wanderstab aus Eisen war von dem Dorfschmied zu Hufeisen verarbeitet worden. Die Initialen WWWV - „Wünsche wenig wirke viel“ sind auch an diesem Gedenkstein zu finden.




Hügelgräber

Hinter dem Wanderstabdenkmal liegt eine Gruppe von Hügelgräbern. Sie waren während der Bronzezeit (1800 bis 600 v.u.Z.) angelegt worden. Unter dem aufgeschütteten Hügel lag eine Steinkiste, in welcher sich das Körper- oder Brandgrab mit Beigaben befand.

Auf dem Wanderweg zur Burg Schlitz



 








Gaststätte "Zum Goldenen Frieden"  

( ca 8 min mit dem Auto )

Auf Wunsch des Grafen von Schlitz erhielt die 1820 im klassizistischen Stil erbaute Gaststätte die Bezeichnung "Zum Goldenen Frieden". Der eingeschossige Putzbau mit einem zweistöckigen Mittelrisalit liegt gegenüber der Auffahrt zum Schloss. Hier steht ein Begrüßungsobelisk mit dem Lebensmotto des Grafen Hans von Schlitz: "Wünsche wenig, wirke viel!"

 


Schloss Ulrichhusen ( ca 15 min mit dem Auto )

                                        

                                         www.ulrichshusen.de/de/home.html

Bristow

Bristow wurde 1297 erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Ortsbezeichnung ist slawischen Ursprungs, „brestu“ bedeutet Ulme. 1352 wurde Nicolaus Hahn mit dem Gut belehnt. Die Familie blieb bis 1687/1688 Besitzer des Gutes. Sie ließ am Ende des 16. Jahrhunderts die Kirche errichten. 1779 gelang es den Hahns wieder in den Besitz von Bristow zu gelangen. Von 1845 bis 1945 gehörte das Gut der Familie von Bassewitz-Lewetzow. Unter dieser Herrschaft wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts der Gutshof neu gestaltet. 1945 erhielten Umsiedler, Flüchtlinge und einheimische Landarbeiter Grund und Boden. 1990 wurde aus der ehemaligen LPG eine Agrargenossenschaft GmbH gebildet.

Kirche Bristow

Die Bristower Kirche als eine der ersten protestantischen Dorfkirchen ist 1597 errichtet worden. Der Renaissancebau besteht aus quadratischen Granitsteinen. Das Glockengeschoss des Turmes hat eine Haube mit achteckiger Laterne. Die aufwendige Holzausstattung, die 1601 fertig gestellt wurde, bestimmt den Innenraum. Der Hochaltar in Chorbreite hat zwei seitliche Durchgänge. Verschiedene Themen aus der Geschichte Jesu sind dargestellt. Hinter dem Altar ist auf Steintafeln das Testament des Werner von Hahn an seinen Sohn Hans eingemeißelt.  




Radrundweg Schlössertour

Bristow liegt am Radrundweg "Große Schlössertour", die rund um den Malchiner See führt. Auf dieser Rundreise kann der Radwanderer die Gutshäuser bzw. Gutsanlagen entdecken, die sich harmonisch in die Landschaft einfügen und vielfältige Baustile repräsentieren.

 

 

 

 

 



Teterow  ( ca 15 min mit dem Auto )

Der sehenswerte Ort wurde im 12. Jahrhundert gegründet und liegt südwestlich des Teterower Sees in einer von Hügeln umgebenen Senke. Eine slawische Burganlage befand sich auf der Insel des Sees. Schon 1235 erhielt Teterow das Stadtrecht. Die Bezeichnung kann vom slawischen teterev - Auerhahn, teter - Wildhahn, tetra - Wildhuhn oder von teterev - Birkhuhn herrühren. Der Altstadtkern mit rundem Grundriss und einem gitterförmigen Straßennetz blieb bis heute erhalten. Viermal wüteten Brände in der Stadt und zerstörten zahlreiche Häuser (1632, 1700, 1722 und 1793). Teterow ist inzwischen über die Altstadtgrenzen hinausgewachsen. Von der ehemaligen Stadtmauer blieben zwei stattliche Stadttore erhalten, das Malchiner und das Rostocker Tor. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt kann man die restaurierten Wohnhäuser des 18. und 19. Jahrhunderts, das Rathaus mit dem Hechtbrunnen und dem Mittelpunkt von Mecklenburg-Vorpommern, die Kirche, das Ratsdienerhaus (Stadtmuseum), die ehemalige Stadtmühle, den Mühlenteich und die Schulkamp-Anlage bewundern. Im Norden der Stadt liegt Europas schönste Grasrennbahn. Ausflugsziele der näheren Umgebung sind die Burgwallinsel im Teterower See, das Heidberggebiet mit Ehrenmal und das Waldgebiet Hohes Holz. Von Teterow gelangt man in die Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz mit vielen kleineren Orten, Kirchen, kleinen Schlössern, Gutshäusern und Parkanlagen. Von besonderen Aussichtspunkten sind weite Blicke über die Landschaft möglich.

Stadtmühle Teterow

Die um 1800 entstandene ehemalige Wassermühle, ein stattlicher Fachwerkbau, liegt am Altstadtrand. Sie ist ein erhaltenes Denkmal der Teterower Mühlengeschichte. Anfang 1990 ist das Haus restauriert worden. Die Gaststätte "Stadtmühle" hat hier ihr Domizil gefunden. Gerichte der regionalen Küche und andere Spezialitäten werden angeboten.

Restaurant "Uns Hüsung"

Wer sich nach dem Aufstieg und einer Wanderung durch das Naturschutzgebiet "Teterower Heidberge" stärken möchte, kann die Gaststätte besuchen. Sie liegt in Nähe des Aussichtsturmes.

Öffnungszeiten:
Di-Do 11.00-22.00, Fr-So 11.00-24.00, Montag Ruhetag

Kontakt:
Restaurant "Uns Hüsung"
Lärchenweg 1
17166 Teterow
Telefon: 03996/ 15 78 46

Gaststätte "Hohes Holz"

Einkehr und Stärkung sind in der Ausflugsgaststätte "Hohes Holz" möglich. Die Gaststätte liegt in ruhiger Lage am Wald. Als Spezialität des Hauses wird der Grillteller empfohlen.

Öffnungszeiten:
Mi-Fr 17.00-22.00, Sa-So 11.00-22.00, Mo+Di Ruhetag

Kontakt:
Ausflugsgaststätte "Hohes Holz"
Hohes Holz
17166 Teterow
Telefon: 03996/ 17 32 45


Teterower See mit Burgwallinsel

Ein Kleinod in der näheren Umgebung Teterows ist die Burgwallinsel im Teterower See. Bis in das frühe Mittelalter war die Insel durch eine 750 m lange Holzbrücke - ein architektonisch perfektes Bauwerk ohne einen einzigen Nagel - mit dem Festland verbunden. Heute ist die ehemalige slawische Siedlungsstätte mit der Fähre oder der Barkasse „Regulus“ zu erreichen und bietet dem Erholungssuchenden Ruhe und Entspannung. Wer sich körperlich betätigen möchte, kann auf der Insel je nach Wunsch Wassertreter oder Ruderboote ausleihen. Der Abenteuerspielplatz in Form einer Slawenburg sowie der Naturbadestrand sind nicht nur bei kleinen Gästen beliebt.

Fähre

In dem Naturschutzgebiet „Binsenbrink“ liegt auch die Anlegestelle der Fähre zur Burgwallinsel, die seit 1929 zur Insel übersetzt.

 

 

 

Barkasse "Regulus"

Die Barkasse hat ein bewegtes Leben hinter sich. Gebaut 1910 in Hamburg, fuhr sie bis 1929 auf der Müritz und in den darauffolgenden Jahren auf dem Teterower See. 1945 wurde sie versenkt und verbrachte einige Jahrzehnte unter der Wasseroberfläche, bis sie 1999 restauriert wurde. Angeboten werden Rundfahrten auf dem See bzw. Fahrten zur Burgwallinsel. Vom Kapitän erfährt der Mitreisende viel Interessantes über die Insel und die Umgebung.

Großsteingrab

Am Ortsausgang in Richtung Rostock an der B108 liegt die von alten Stieleichen umgebene Grabanlage auf einer Ackerfläche.

 

 

 

 



Waren Müritz   ( ca 30 min mit dem Auto )

 Die Stadt Waren kann auf eine etwa 800-jährige Geschichte  zurückblicken. Eine Urkunde mit den verliehenen Stadtrechten soll letztmalig 1666 vorgelgt worden sein. Sie wird den Wirren der Kriege oder einem der verheerenden Stadtbrände  zum Opfer gefallen sein. In verkehrsgünstiger Lage angelegt und von drei Seiten von Seen und Sumpf umgeben,  entstand die Stadt an einer viel benutzten Verbindung zwischen den westlich und östlich der Müritz gelegenen   Landesteilen. 


 Das Müritzeum




 






Promenade Waren Müritz

















Fahrgastschifffahrt

Einzigartige Flora und Fauna begleiten Sie durch das Seengebiet des größten deutschen Binnensees - die Müritz.Die Schiffahrtsgesellschaften bieten Fahrten auf der Müritz und den umliegenden Seen an. Dabei können Sie zwischen kurzen Touren, mehrstündigen Fahrten im gesamten Seengebiet oder Ausflügen in die an der Müritz gelegenen Städtchen Rechlin und Röbel wählen.  




 

Güstrow im Herzen Mecklenburgs        ( ca 45 min mit dem Auto )                                                                                                         

Eingebettet in die für Mecklenburg typische Fluss- und Seenlandschaft bietet Güstrow mit seinen vielen historischen Sehenswürdigkeiten  eine Vielzahl von Möglichkeiten des Erlebens und Entdeckens.

Dazu gehören neben versteckten Cafés und malerischen Hinterhöfen auch Stolpersteine, die an jüdische Einzelschicksale erinnern, das größte in Norddeutschland erhaltene Schloss der  Dom  mit dem bekannten Ernst-Barlach-Kunstwerk „Der Schwebende“ sowie der nahegelegene Natur und Umweltpark ein Erlebnis für Groß und Klein, der anlässlich der EXPO 2000 eröffnet wurde.Güstrow blickt auf eine 760-jährige  Geschichte  zurück; sie wurde von Heinrich Borwin II. gegründet und war einst Residenz der Herzöge von Mecklenburg. Inselsee
See in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern
Der Inselsee ist ein etwa 4,58 km² großer See, südlich der Stadt Güstrow im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Er verdankt seinen Namen der im Süden des Sees liegenden Schöninsel. Diese teilt den See in einen Nordteil und einen Südteil.
 

                                                                    Bootshäuser am Inselsee

 


 Güstrower Dom

 


 


                               Güstrower Schloss

 














 

 




 

 


Natur und Umweltpark in Güstrow

www.wildpark-mv.de

 

 

 

 

 

Rostock -Warnemünde  

( ca 50 min mit dem Auto )

Das Ostseebad Warnemünde ist ein Ortsteil der Hansestadt Rostock im Norden der Stadt. Die Warnow mündet hier in die Ostsee und gab dem Ort seinen Namen.

Mit einem 150 Meter breiten Sandstrand verfügt Warnemünde über den breitesten Sandstrand der deutschen Ostseeküste. Jeden Sommer finden in Warnemünde die Warnemünder Woche und die Hanse Sail statt. Beide Ereignisse ziehen jeweils etwa eine Million Touristen nach Warnemünde.

Die Geschichte „Vernemündes“ reicht bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Die einst von Dänen gegründete Siedlung diente den Königen der „Dänen und Slawen“ als Residenz und wurde später zur Befestigungsanlage ausgebaut.

Die „Danske Borg“ (ursprünglich 1312) wurde am so genannten Alten Tief (schiffbare Zufahrt bis 1480) errichtet. Anfang des 14. Jahrhunderts begann die Zurückdrängung der Dänen durch die Mecklenburgischen Fürsten.

1323 erwarb die Hansestadt das Fischerdorf und konnte sich somit den wichtigen Seezugang für die aufstrebende Handelsschifffahrt sichern.   

Alte Häuser an der Ostsee 

 

Für Warnemünde selbst und dessen Einwohner war diese Angliederung allerdings kaum von Vorteil. Rostocks Stadtobere billigten dem Vorort wenig Rechte zu und verweigerten den Warnemündern sogar ihre wichtigste Einnahmequelle – den Fischverkauf. Dennoch ist die Siedlung an der Warnowmündung seitdem untrennbar mit der Geschichte Rostocks verbunden.

Die Entwicklung zum Erholungsort vollzog sich mit der aufkommenden Bademode in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Bereits 1888 gründete sich eine „Badeverwaltung“, die schon damals eine Art Kurtaxe von den Gästen verlangte.  

 

Später wurde Warnemünde die „große Badewanne der Rostocker“ und Ziel unzähliger Urlauber aus dem Inland. Heute ist Warnemünde einer der beliebtesten Badeorte an der Ostsee. Doch Warnemünde ist mehr als nur Teepott und feinsandiger Strand.  

Strand bei Wustrow  

Sonnenuntergang an der Ostsee




Quellenangaben für die verwendeten Bilder und Grafiken:

" Quelle Bilder "

Quelle: http://www.e-recht24.de

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